Beeren, Spargel & Gemüse Holtkötter
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Rhabarber gehört zur Familie der Polygonaceae (Knöterichgewächse) und ist mit Sauerampfer und Wiesenknöterich verwandt. Ursprünglich stammt das Stielgemüse aus Asien - dem Himalaya, wo er als Heilpflanze verwendet wird.
Eine neue Rhabarberanlage wird bei guter Entwicklung im zweiten Standjahr das erste Mal beerntet. Ähnlich wie beim Spargel muss der Wurzelstock bis zur ersten Ernte genügend Kraft gesammelt haben. Rhabarber wird nur bis Ende Juni geerntet, anschließend benötigen die Rhabarberstöcke noch ausreichend Zeit um sich durch Assimilation und Photosynthese zu regenerieren. Ohne ausreichende Regenerationszeit wäre die Lebensdauer der Kultur und die Ernte im Folgejahr gemindert. Auch der Oxalsäure Gehalt nimmt zum Sommer zu. Aus diesem Grund sollte frischer Rhabarber ab Mitte Juli nicht mehr verzehrt werden.
Wichtig für den erfrischenden, säuerlichen Geschmack sind die Fruchtsäuren (Apfel- und Zitronensäure) im essbaren Stiel. Die Blattstiele sind reich an Mineralien:
Seit Jahren haben wir die Sorte Holsteiner Blut. Diese Sorte zeichnet sich durch einen hohen Zuckergehalt aus. Dadurch verzeichnet unser Rhabarber ein süßlich-mildes Aroma.
Rhabarber soll:
Rhabarber gehört zum Frühling einfach mit dazu und ist einer der ersten Gemüsesorten, welche im Frühjahr bei uns ab Hof sowie in unseren Obst- und Gemüsekisten hiesig sind. Die Blattstiele werden meist zu Marmelade, Kuchen, Kompott oder Desserts verarbeitet. Die leichte Säure von Rhabarber schafft einen interessanten Kontrast zu süßem. So wird Rhabarber mit Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren verarbeitet. Die Ernte des Rhabarber ist wie bei allen saisonalen Produkten stark vom Wetter abhängig, beginnt aber in der Regel Anfang April und geht dann bis in den Juni.